HaiLights 2010 - 2011

Haie-Golf-Cup 2011, Guido Lenzen siegt über Regen, Sturm und 11 Mitstreiter…

Der Gewinner Guido Lenzen

Das diesjährige Golfturnier der KEC Traditionsmannschaft fand unter „Irischen Bedingungen“ statt. Bei heftigen Sturmböen und zum Teil starkem Regen begaben sich die 4 Flights auf die Runde. Mit, unter diesen Bedingungen, hervorragenden 36 Stablefort Punkten (netto) sicherte sich Vorstandsmitglied Guido Lenzen, nach 2006, zum zweiten Mal den Titel. Mit 34 Punkten erreichte Dr. Peter Bürfent den zweiten Platz, vor Thomas Geldmacher mit 33 Punkten.

In der Bruttowertung belegte Holger Leonhardt mit 25 Punkten den ersten Platz, vor Thomas Brandl (21 Punkte) und Alex Lange (20 Punkte). Die Wertung „nearest- to- the- Pin ging an Thomas Brandl, dessen Ball 4,04m von der Fahne entfernt liegen blieb. Thomas Geldmacher sicherte sich mit einem Abschlag von 205m, bei starkem Gegenwind, den „Longest Drive“.

 

Beim anschließenden Essen im Clubhaus, haben alle Teilnehmer den Tag in gemütlicher Runde und bei einem leckeren Kölsch ausklingen lassen.
Anzumerken bleibt, dass die Anzahl der Teilnehmenden Golfer mit 12 Spielern und die der nicht golfenden Gäste mit 1 Teilnehmer, doch sehr gering war. Dies sollte im nächsten Jahr wieder zu steigern sein. An die Sieger einen herzlichen Glückwunsch, an Gastgeber Dieter Esser, Organisator Alex Lange und allen Teilnehmern ein großes Dankeschön.

Teilnehmer 2011: Thomas Brandl, Dr. Peter Bürfent, Dieter Esser, Thomas Geldmacher, Udo Kießling, Alex Lange, Guido Lenzen, Holger Leonhardt, Dieter Reinartz, Lars Peter Ruhnke, Ralf Stärk, Karl Heinz Werner.

 

Golfplatz Am Alten Fliess, Am Alten Fliess 66, 50129 Bergheim, Tel.: 02238-944 10, www.Golfplatz-Koeln.de



KEC Traditionsmannschaft vs. EHC Visp, 15.04.2011

EHC Visp

Am 15. April 2011 um 18.30 Uhr spiel die KEC Traditionsmannschaft in der Kölnarena II gegen das Schweizerteam EHC Visp. Der EHC Visp wurde bereits 1939 gegründet und kann auf eine über 70 Jährige Vereinsgeschichte zurückblicken. Der Höhepunkt des Vereinslebens war der Schweizer Meistertitel. Am 3. Februar 1962 siegte man damals gegen den HC Davos mit 3:0. 

 

Das Team des EHC Visp: Jean-Pierre Albert, Daniel Anthamatten, Rolf Bertholjotti, Sergio Biner, Ronald Bumann, Reinhard Fux, Stefan Gähler, Michael Gsponer, Erhard Henzen, Jean-Claude In-Albon, Marcel Kalbermatten, Rainer Karlen, Hans-Ueli Lendi, Lars Pianzola, Thomas Roten, Gabriel Taccoz, Patrick Vogel, Georg Wasmer & Marc Zurbriggen

Der Eintritt ist frei.



Big Old Boys gewinnen 6. Auflage des Lothar-Kremershof-Cup

Das Team der BOBs gewannen in einem spannenden letzten Spiel des Turniertages mit 3:2 Toren nach Penaltyschiessen die 6. Auflage des Lothar-Kremershof-Cup in der Krefelder Rheinlandhalle. Damit feierten die Jungs um Ehrenkapitän Uwe Fabig bereits den insgesamt 3. Turniersieg um die begehrte Trophäe zu Ehren der Krefelder Eishockeylegende. Das abschließende Penaltyschiessen hatte nur noch kosmetischen Wert, den aufgrund der Tabellensituation reichte den BOBs ein Punkt zum Gewinn des Turniers.

 

Während des gesamten Turniertages konnten die Zuschauer spannende und sportlich hochklassige Spiele verfolgen. In der gesamten Turnierhistorie seit 2004 waren die Mannschaften leistungsmäßig noch nie so eng beieinander. Die Grefrather All Stars, welche das Turnier mit dem 6. und damit letzten Platz beendeten, kassierten den Treffer zum 2:3 gegen die BOBs erst 2 Sekunden vor Spielende, und beendeten das Turnier mit einem ausgeglichen Torverhältnis. Wie auch in den Vorjahren liefen alle 15 Turnierspiele –bei allem Ehrgeiz der „alten Jungs“- sportlich fair und organisatorisch reibungslos ab. Im System „Jeder gegen Jeden“ kam es beim letzten Spiel dann doch zu einem richtigen Endspiel, denn das Team der Füssener Legionäre und der austragenden BOBs hatten bis dahin die meisten Punkte sammeln können. Aufgrund der Niederlage der Legionäre gegen Freiburg waren diese aber zum Sieg in der regulären Spielzeit gezwungen, was die BOBs aber zu verhindern wussten.

 

Erstmalig am Turnier nahm die Mannschaft der Freiburg Old Stars teil, die mit dem 3. Platz eine mehr als eine ordentliche Visitenkarte abgaben, und vor allem auch sehr sympathisch fernab des Eises aufgetreten ist. Als „Hommage“ an Lothar Kremershof stellten Bruder Harald und Tochter Viviane erstmalig eine Mannschaft mit dem klingenden Namen „Lothar`s Friends“ auf. Unterstützt durch Peter Langenkamp fanden sich hier eine Vielzahl ehemaliger Weggefährten der Nr. 7 zusammen. Das Team überzeugt neben einer Vielzahl bekannter Namen der Krefelder Eishockeyszene auch mit sportlich guten Leistungen und erreichten den respektablen 4. Platz in der Abschlusstabelle.

 

Traditionell fand die Siegerehrung auf der anschließenden Player-Party im Goldenen Hirschen statt. Über 700 anwesende Gäste sorgten für Partystimmung, die Band „United Four“ brachte den Saal bereits nach wenigen Minuten zum kochen. In der ersten Pause überreichte Martin Gebel dann an die Kapitäne der Teams unter tosendem Applaus der anwesenden Fans die gläsernen Trophäen. Alle waren sich einig: Die nächste Auflage des Lola-Cup findet im Jahr 2011 statt!

 

Abschlusstabelle

1. Big Old Boys, 2. Füssener Legionäre, 3. Freiburg Old Boys, 4. Lothar`s Friends, 5. Kölner Haie & 6. Grefrath All Stars



Das neue Sport-Konzept der Kölner Haie

Uwe Krupp

Uwe Krupp wird Team-Manager – Scouting und Nachwuchs werden verstärkt, Sport-Beirat installiert

 

Kölner Haie haben ihr sportliches Konzept für die Zukunft fixiert. In ihrer breit aufgestellten Neu-Ausrichtung spielt Uwe Krupp als zukünftiger Sport-Chef eine zentrale Rolle.

 

Ab 1. Juni 2011 wird Krupp seine Aufgabe als Team-Manager der Kölner Haie beginnen. Bis dahin wird er weiter für den DEB tätig sein. „Selbstverständlich respektieren wir Uwe Krupps Engagement für die Nationalmannschaft“, so Haie-Geschäftsführer Thomas Eichin, „ihn für den KEC gewonnen zu haben, freut uns sehr. Seine Kompetenz, seine Reputation, seine Ausstrahlung, seine Persönlichkeit, seine Art mit Spielern umzugehen, sein Engagement für den Nachwuchs und nicht zuletzt seine Kölner Wurzeln bilden ein nahezu perfektes Gesamtpaket.“

 

Krupp wird als Team-Manager die bedeutendste Rolle im Sport-Konzept des KEC zuteil. In seinen Zuständigkeitsbereich fallen zukünftig u.a.: Die Erstellung und Umsetzung des gesamtsportlichen Konzepts, die Zusammenstellung des Profi-Kaders sowie die Unterstützung des Trainerstabs. Er bildet zudem die Schnittstelle zum neu aufzubauenden Scouting-Bereich, der Nachwuchsabteilung und dem sportlichen Beirat.

 

Uwe Krupp: „Die Aufgabe bei den Kölner Haien ist eine riesige Herausforderung für mich, auf die ich mich sehr freue.“ 

Verantwortlicher Cheftrainer an der Haie-Bande bleibt Niklas Sundblad. Unterstützt wird er von Petri Liimatainen, den die Haie ab sofort als Co-Trainer verpflichtet haben.

Die Bereiche der Spielersichtung (Scouting) und des Nachwuchses werden beim KEC zudem gestärkt. Als Bindeglied zwischen Profi- und Nachwuchsbereich wird Rodion Pauels fungieren. Zudem wird ein sportlicher Beirat installiert.

 

Vita Uwe Krupp: Krupp wurde am 24. Juni 1965 in Köln geboren. Seine beeindruckende Eishockey-Laufbahn begann im Nachwuchs seiner Heimatstadt. Beim KEC durchlief er die Ausbildung und stieß 1982 zur Haie-Profimannschaft. Bis 1986 bestritt er 134 Spiele für die Haie (54 Scorerpunkte) und gewann mit dem KEC zwei Deutsche Meisterschaften (1982 und 1986). 1986 wechselte Krupp nach Nordamerika. Insgesamt bestritt er für die Buffalo Sabres, New York Islanders, Québec Nordiques, Colorado Avalanche, Detroit Red Wings und Atlanta Thrashers 810 Spiele in der NHL (310 Scorerpunkte). Höhepunkt seiner Karriere war der Stanley-Cup-Gewinn 1996 mit Colorado. Hierbei erzielte Krupp im vierten Finale den entscheidenden 1:0-Siegtreffer in der Verlängerung zum Cup-Gewinn. Krupp ist bis heute der einzige deutsche Spieler, der die wichtigste Eishockey-Trophäe der Welt gewonnen hat. 2002 gewann Krupp im Trikot der Detroit Red Wings ein zweites Mal den Stanley-Cup, in jener Saison konnte der Verteidiger verletzungsbedingt aber nur sechs Spiele bestreiten.

 

Nach seiner aktiven Laufbahn begann Krupp 2002/2003 als Trainer zu arbeiten. Früh führte ihn sein Weg dabei zum DEB. Nachdem er die U 18 und die U 20-Auswahl Deutschlands gecoacht hatte, wurde er 2005 Nationaltrainer der A-Mannschaft. Mittlerweile stand Krupp bei sechs Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Spielen als Chef an der Bande der DEB-Auswahl. Das Erreichen des Halbfinales bei der Heim-WM 2010 (Rang vier) unter Krupps Leitung war die beste Platzierung einer deutschen Eishockey-Nationalmannschaft seit 1953.



"Eishockey wird hier überleben. Immer.“

Uwe Krupp und Thomas Brandl

Von Christian Oeynhausen, Kölner Stadtanzeiger. Eishockey-Bundestrainer Uwe Krupp will mit der KEC-Traditionsmannschaft die Nachwuchsarbeit der Kölner Haie unterstützen. Im Interview spricht er über seine Pläne.

 

KEC-Nachwuchstrainer Thomas Brandl (links) und Nationaltrainer Uwe Krupp (rechts) (Bild: Dahmen)

Köln - Herr Krupp, die Traditionsmannschaft der Haie möchte sich verstärkt für die Nachwuchsarbeit engagieren. Was steckt dahinter? UWE KRUPP: Die Traditionsmannschaft existiert ja schon seit 30 Jahren. Seit 2003 etwa hat sich eine Gruppe herauskristallisiert mit ehemaligen Spielern, Gründungsmitgliedern, Eigengewächsen. Das sind Namen wie Detlef Langemann, Ondrjej Bendik, Udo Kießling,  Rainer Philipp, Werner Kühn, Thomas Brandl und andere. Ich gehöre auch dazu. Das Ganze wird organisiert von Guido Lenzen, Thomas Geldmacher, Dr. Peter Bürfent und Naoki Tomita. Viele von diesen Leuten haben auch schon mal im KEC-Nachwuchs als Trainer gearbeitet. Wenn wir uns heute treffen, wird natürlich über den KEC geredet. - Und über die Sorgen, die der Stammverein hat…

 

KRUPP: Ja, es kam heraus, dass unser e.V. finanzielle Probleme hat, die damit zusammenhängen, dass die GmbH letztes Jahr welche hatte. Deswegen gibt es Kürzungen. Und es ist so, dass unsere Nachwuchsabteilung mit Rodion Pauels und bis vor Kurzem Rupert Meister den Ruf als einer der besten Standorte im deutschen Eishockey genießt. Hier wird Nachwuchs-Eishockey auf höchstem Level betrieben. Die Bedingungen hier sind fast perfekt, vom Internat in Zusammenarbeit mit dem FC, über Gastfamilien und so weiter. Immer wieder hat der KEC Nationalspieler hervorgebracht. Es wäre schade, wenn der Gürtel enger geschnallt werden müsste.

 

Was kostet die Nachwuchsarbeit im Jahr? KRUPP: Der KEC gibt rund 400 000 Euro aus, Berlin eine Million, Mannheim 1, 5 Millionen. Aber: Letzte Saison standen mit Augsburg und Hannover zwei Teams im DEL-Finale, die Nachwuchsarbeit nur auf niedrigstem Niveau betreiben. Da kommt bei einer Profi-GmbH schon mal die Frage auf: Ich mache Nachwuchsarbeit und habe einen sportlichen Nachteil? Kann ja nicht sein., Ist die Lage beim e.V. dramatisch?, KRUPP: Selbst mit der Unterstützung der GmbH fehlt uns über die gesamte Saison gesehen ein fünfstelliger Betrag. Wenn s bei der Profiabteilung finanziell eng wird, steht der Posten Nachwuchs immer zur Disposition, und wir wollen helfen diese Situation für den e.V. zu verbessern.

 

Was haben Sie vor? KRUPP: Wir haben Ideen, die jetzt konkretisiert werden, und es gibt einige Bewegung, zum Beispiel ein Benefizspiel, Gründung eines Fördervereins oder ein Spendenaufruf - oder alle drei. Man könnte auch mal die kleinen Nachwuchsspieler mit dem Sparschwein zum Profispiel schicken. Ich habe früher bei jedem Heimspiel mit einer roten Pudelmütze auf der Eisstadion-Wiese an der Lentstraße Programmhefte verkauft.

 

Wie geht Ihre Rechnung? KRUPP: Wenn wir zehn Leute aus der Traditionsmannschaft uns verpflichten, dass jeder irgendwie 3000 Euro auftreibt, dazu das Geld aus dem Vertrag mit der GmbH und die Kinder mit den Sammelbüchsen, dann garantieren wir, das hier in Köln weiter auf hohem Niveau gearbeitet werden kann.

Besteht nicht die Gefahr, dass mit Geld aus dem Sparschwein am Ende ein Profi bezahlt wird? KRUPP: Für uns ist wichtig, dass verstanden wird, dass wir keine Profisportler finanzieren. GmbH und e.V. sind zwei absolut getrennte Organisationen. Der e.V. steht auf eigenen Füßen. Er ist Mitglied im Deutschen Eishockey-Bund, für den ich arbeite. Der e.V. gibt Kindern und jungen Leuten die Möglichkeit, Eishockey auf hohem Level in einem gesunden Umfeld zu spielen und eine Top-Schulausbildung zu bekommen. Wir hoffen auch auf die Unterstützung der Stadt Köln, aber da wird es schon wieder sehr politisch und bürokratisch. Das Sparschwein hört sich da schon einfacher an (lacht).

 

Kann Eishockeyspielen Werte vermitteln? KRUPP: Wenn man über Nachwuchsarbeit spricht, spricht man nicht nur über Leistungssport. Es ist auch ein gewisser sozialer Auftrag da. Von den Jungs aus der Traditionsmannschaft hat die Hälfte nur unterklassig gespielt. Aber denen geht's allen ganz gut. Die haben ihre eigenen Geschäfte, sind alle auf die Füße gefallen, solide Bürger geworden und nicht zu vergessen: Gute Typen. Ich bin mir sicher, dass ich nicht derselbe Mensch heute wäre, wenn ich nicht zum Eishockey gekommen wäre. Dein Umfeld und deine Aktivitäten prägen dich. Die Lektionen, die man im Eishockey schon früh lernt, geben den Jungs einen großen Vorsprung gegenüber der „Null-bock-Xbox-Szene“. Teamgeist, Mannschaftsfunktion und die eigene Rolle darin spielen eine große Rolle im täglichen Leben und im Beruf.

 

Wie wirkt sich Geldmangel auf die Nachwuchsarbeit aus? KRUPP: Wenn du hohe Qualität anbieten willst, musst du genug Eiszeiten ankaufen können und brauchst gute Trainer. Wissen Sie, wie schwer es ist, Laufschule für Fünfjährige zu machen? Da wäre es doch schön, wenn man dieses Engagement mit ein paar Euro Benzingeld honorieren könnte. Ein bisschen Anerkennung dafür, dass er den Idealismus aufbringt, pünktlich ist und sich kümmert. Und vielleicht macht er mit dem Geld den nächsten Trainerschein.

 

Steckt hinter Ihrem Engagement auch die Idee, die Basis zu stärken in einer Zeit, in der die Profis zwei Mal fast pleite waren? KRUPP: In meinem ersten Gespräch mit Frank Gotthardt (Haie -Investor, d. Red.) wurde über den Nachwuchs gesprochen. Ich habe ihm gesagt: Auch wenn Sie hier nächste Woche die Türen zumachen würden - das Kölner Eishockey wird weiter existieren, wegen unserem Nachwuchs, unserer Fans, unseren Wurzeln, unserer Tradition. So ist es in Bad Tölz, in Rosenheim, in allen Traditionsvereinen. Eishockey ist ein Teil von Köln. Dieser Sport wird hier überleben. Immer.

 

Auch wenn es hier mal kein Profi-Eishockey mehr gäbe? KRUPP: Für einen Trainer wäre das doch eine Riesenaufgabe. Von unten nach oben eine Mannschaft aufbauen. In der Kölnarena 2 vor 1000 Zuschauern mit ehemaligen DNL-Spielern - da brennt die Luft. Wir schauen auf die DEL, als könne es nichts anderes geben. Neulich war ich in Duisburg, 3. Liga. Das ist Eishockey pur. Nur deutsche Spieler, es geht rauf und runter, es gibt Checks, Alleingänge, Schlägerei, das ganze Programm. Und die Leute lieben es.

Das Gespräch führte, Christian Oeynhausen, Kölner Stadtanzeiger



Köln Marathon 2010

Glückwunsch an Naoki Tomita

 

 

Der 14. Köln Marathon fiel in dieses Jahr auf den 20. Jahrestag der Deutschen Einheit und der Veranstalter lockt zu diesem Anlass jede Menge Prominenz an die Startlinien der unterschiedlichen Wettbewerbe. Hunderttausende Zuschauer säumten am 3. Oktober die Strecke in Köln. 25.612 Teilnehmer aus 39 Ländern nahmen die Strecke bei strahlendem Sonnenschein in Angriff. 1.429 von ihnen legten die Strecke auf Inlinern zurück, 11.830 traten zum Halbmarathon und 12.353 zum Marathon an.

 

Von der KEC „Die Haie“ Traditionsmannschaft sind Werner Kühn (Inline Marathon) und Naoki Tomita (Marathon) an den Start gegangen. Kühn hat mit einem hervorragenden 10. Platz in seiner Altersklassenwertung das Rennen beendet. Auf den 42,195 Kilometern hat Naoki Tomita sein Marathon-Debüt gefeiert und konnte in seiner Altersklasse als 641 die Ziellinie überqueren.



Glückwunsch an Werner Kühn

Zwei KEC-Größen, Mirko Lüdemann und Ondrej Bendik

Mirko Lüdemann und Ondrej Bendik

Mirko Lüdemann hat die nächste Hunderter-Marke geknackt. Beim Spiel in Nürnberg am 17.09. bestritt der Haie-Rekordspieler seine 900. Partie für den KEC. Am Sonntag, 26.09.2010 wurde er hierfür geehrt. Beim 1000. Heimspiel erhielt er von Trainer-Legende Ondrej Bendik ein Ehrentrikot mit der Rückennummer 900. Lüdemann hat mittlerweile 902 Haie-Spiele bestritten. Er erzielte dabei 163 Tore und gab 315 Vorlagen (478 Punkte). 

Mirko Lüdemann und Ondrej Bendik

Auch in der Gilden Business-Lounge wurde das Zeremoniell mit viel Interesse verfolgt. Besondere Ehrengäste zum 1000. Heimspiel: Die erste Kölner Bundesliga-Mannschaft von 1969/70. Sie war in nahezu kompletter Stärke vertreten. Der erste Bundesliga-Trainer Ondrej Bendik, der auf dem Eis von Mirko Lüdemann ein 1000er Erinnerungstrikot erhielt, freute sich über das spezielle „Familientreffen“.

KEC Mannschaft 1969/1970

Thomas Brandl ist Co-Trainer der DNL-Mannschaft

Thomas Brandl

Der 116fache Nationalspieler Thomas Brandl übernimmt ab sofort das Amt des Co-Trainers unserer DNL-Mannschaft und wird damit Nachfolger von Andy Lupzig, der zum Oberligisten Füchse Duisburg wechselt.

 

Thomas Brandl kam als 18jähriger Junioren-Nationalspieler 1987 nach Köln und spielte bis 1996 für die Haie. In 414 Spielen schoss er 131 Tore gab 257 Tor-Vorlagen. Zweimal (1988 und 1995) wurde er mit den Haien zweimal Deutscher Meister und 1993 war er Top-Skorer der 1. Bundesliga. 1996 wechselte er für zwei Saisons zur Düsseldorfer EG und 1998 weiter zu den Krefeld Pinguinen. 2004 beendete er in der 2. Bundesliga beim Duisburger EV seine aktive Laufbahn.

 

Mit der deutschen Nationalmannschaft nahm er an fünf Weltmeisterschaften, drei Olympischen Spielen sowie am World Cup of Hockey 1996 teil. Thomas Brandl erwarb vor drei Jahren die Trainer B-Lizenz.

Übrigens: dem Trainerstab des KEC-Nachwuchses gehören mit Justyn Denisiuk (Kleinschüler) und Ralf Sterck (Knaben) zwei weitere ehemalige Bundesligaspieler der Kölner Haie an.



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