Co-Trainer und Mentalcoach verstärken die Haie

Ron Pasco komplettiert in der kommenden Saison das Trainerteam um Chefcoach Mike Stewart. Mit Ulf Wallisch kommt zudem ein neuer Mentalcoach.

Die Kölner Haie treiben die Personal-Planungen für die neue Saison weiter voran. Nachdem zuletzt einige Veränderungen im Spielerkader vorgenommen wurden, stellt sich der Club nun auch im Coaching-Staff breiter auf. 

Neuer „alter“ Co-Trainer 
Ron Pasco wird zur neuen Spielzeit Chefcoach Mike Stewart an der Bande assistieren. Zusammen mit Greg Thomson und Thomas Brandl bildet der 47-Jährige künftig das Co-Trainer-Trio der Haie. Jonas Forsberg wird weiterhin für das Torwarttraining zuständig sein.
Für Pasco ist Köln bereits ein bekanntes Pflaster. Von 2002-2004 trug der ehemalige Flügelstürmer das KEC-Trikot. Nach seiner aktiven Laufbahn wechselte der gebürtige Kanadier 2011 dann zunächst als Coach in den Nachwuchsbereich der Haie, bevor er in der Saison 2014/15 als Co-Trainer den damaligen Chefcoach Uwe Krupp bei den Profis unterstützte. Zuletzt war Pasco als Assistenz-Trainer beim Schweizer Nationalligisten Lausanne HC tätig.

Training für den Kopf
Um die Spieler auch im mentalen Bereich zu stärken, wird der Club künftig auf die Dienste von Ulf Wallisch (50) zurückgreifen. 
Bereits seit sechs Jahren setzt Stewart bei seinen Stationen im deutschen Eishockey auf die Arbeit des gelernten Humanenergetikers aus Österreich. So hat der Haie-Coach zuvor bereits bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven und den Augsburger Panthern mit dem Mentalcoach zusammengearbeitet.
 

Foto: City Press GmbH, Privat | 14.06.2019

Die Traditionsmannschaft im Mutterland des Eishockeys

KEC Traditionsmannschaft bei den Montreal Canadians

Montag, 1. April 2019 um 4.45 Uhr in der Morgendämmerung: 25 Koffer, 20  Eishockeytaschen und Schläger und 25 noch leicht verschlafene Gestalten in einheitlichen schwarzen Klubjacken  etwas verloren auf dem Parkplatz der Kölnarena 2 -kein Aprilscherz! Es waren die Mitglieder der KEC-Traditionsmannschaft- darunter auch unsere Ehrenmitglieder Detlev Langemann und Lothar “Schnäuz“ Zimmer, die auf den Bus nach Frankfurt warten. Von dort startete der Direktflug mit Air Canada nach Montreal, der Beginn unserer 9-tägigen, perfekt geplanten und organisierten Gruppenreise  nach Kanada.

Nach fast acht Flugstunden erreichten wir um die Mittagszeit gutgelaunt unser Hotel. Nach einer Stadtrundfahrt am Dienstagmorgen hatten wir am Abend unser 1. Highlight- den Besuch des NHL-Spieles der Montreal Canadians vs. Tampa Bay Lightning in der ausverkauften Centre Bell in Montreal. Wer bisher der Meinung war, 20.000 Zuschauer in „bequemen Klubsesseln“ könnten keine „Stimmung“ erzeugen, wurde eindrucksvoll eines Besseren belehrt. Mit einem 4:2 Sieg hielten die Canadians zumindest ihre Playoff-Teilnahmechance für ihre begeisterten Fans noch offen.   

 

Die zentrale Lage unseres Hotels ermöglichte eine leichte Orientierung in Montreal-Downtown- schnell wurden über unsere WhatsApp-Gruppe die Tipps für die besten Locations wie Restaurants und Pubs ausgetauscht, und so fühlten wir uns schon nach dem zweiten Abend fast wie zu Hause.

Andy Lupzig, Sergio Momesso, Lothar Zimmer & Werner Kühn im Centre Bell, Montreal

In Montreal trafen wir den erfolgreichen Eishockeyprofi Sergio Momesso (756 NHL-Spiele) , den Andy Lupzig noch aus seiner gemeinsamen aktiven Zeit bei den Haien kannte.

 

Dieser persönliche Kontakt ermöglichte uns  einige weitere interessante „Insider- Erlebnisse“. Zunächst konnten wir das moderne Trainingscentrum der Montreal Canadians in allen Bereichen erkunden und einen sehr guten Eindruck von der höchst professionellen Arbeit und Organisation der NHL-Teams  erhalten.

Centre Bell in Montreal
Lutz Klauck & Ingo Angermann vor der Vetrine mit 24 Stanley Cups

Am nächsten Tag zeigte uns der „Medienbeauftragte“ der Montreal Canadians „Carl“ in  einer exklusiven Führung durch die gigantische Centre Bell mit zahlreichen Sport-Anekdoten  die wichtigsten Orte: Neben der Ehrenloge als Treffpunkt für ehemalige Canadian-Profis waren hier die elegante Spielerkabine der Montreal Canadians  sowie die „Ehrenvitrine“ mit den Kopien der 24 gewonnenen Stanley-Cup-Pokalen weitere Highlights und begehrte Fotomotive.

 

Von den ca. 550 Heimspielen der letzten 10 Jahre waren übrigens mehr als 500 Spiele restlos ausverkauft- ein weiteres Zeichen für den hohen Stellenwert  des Eishockeysports in Kanada. Im TV liefen ganztägig Live-Übertragungen sowie ständige Vor-und Nachberichte- auch zu sehen in fast allen öffentlichen Restaurants und Pubs.

KEC Traditionsmannschaft in Montreal

In 2 Freundschaftsspielen wollten wir natürlich zeigen, dass auch in Köln Eishockey gespielt werden kann. Gegen eine Auswahl von ehemaligen kanadischen Profis, die auch fast alle in ihrer aktiven Zeit in Europa engagiert waren, zeigten wir uns in gekonnten Spielzügen durchaus auf Augenhöhe, allerdings verhinderte der sehr motivierte kanadische Torhüter die meisten unserer zahlreichen Torchancen, sodass wir  auch mit aktiver Unterstützung von Sergio Momesso leider kein Spiel gewinnen konnten, evtl. auch ein Tribut an unsere Gruppendynamik im Montrealer Nightlife. Aber der Spielspaß stand im Vordergrund und beim gemeinsamen Abendessen ergaben sich interessante Gespräche, sicher nicht nur über Eishockey.

Ingo Angermann, Marcin Wronecki, Sandro Kerrutt, Lutz Klauck, Jecek Wronecki, Manuel Warda & Kevin Frommont im Madison Square Garden, New York

Wie geplant, starteten wir am Freitagmorgen zu unserem 2-tägigen Kurztrip in das eine Flugstunde entfernte New York City. Nach einer ersten Orientierung am Empire State Building und bunt erleuchtetem Times Square besuchten wir am Abend das letzte NHL-Spiel der New York Rangers gegen Columbus Blue Jackets, den direkten Konkurrenten der Montreal Canadians um den letzten Playoff-Platz, im legendären Madison Square Garden.

 

Da die Rangers bereits aus den Playoff-Plätzen ausgeschieden waren, erreichte das Spiel nicht annähernd die Klasse des Spieles in Montreal, und somit konnte Columbus das wichtige Spiel und damit den letzten Playoff-Platz vor den Montreal Canadians gewinnen. Bei frühlingshaften Temperaturen blieb am nächsten Tag noch genügend Zeit für die touristische Erkundung der bekannten Orte des „Big Apple“, beeindruckend sicher die Erinnerungsstätte an die in „9/11“ 2001 eingestürzten Twin-Towers. 

Montreal, China Town

Trotz des Zeitunterschiedes konnten wir auch dank moderner Internetmedien die letztlich erfolglosen Playoff-Halbfinalspiele der Haie gegen Mannheim live verfolgen. Leider konnten wir keinen erfolgreichen NHL-Star für die nächste Haie-Saison „verpflichten“

Zurück in Montreal zeigte uns das Wetter nochmal mit Minustemperaturen, eisigem Wind,  Dauerregen und am Abreisetag sogar noch Schneefall die Dauer und Härte des kanadischen Winters in Quebec auf.

 

Versehen mit zahlreichen Eindrücken und Erlebnissen kehrten wir leicht übermüdet am Mittwochmittag planmäßig nach Köln zurück von einer tollen Reise, die wir sicher noch sehr lange in bester Erinnerung behalten werden.

Fantastische Stimmung bei Gilden Haie Sitzung

Detlef Lange, Mirko Lüdemann und die KEC Traditionsmannschaft

"Dreimol Haie alaaf" hieß es am Donnerstagabend auf der Prunksitzung der Kölner Haie im Pullman-Hotel.

Eintausend jecke Haie-Fans sind am heutigen Freitagmorgen mit sehr kleinen Augen in den Tag gestartet – aber ganz sicher auch mit einem Lächeln im Gesicht. Sie hatten am Abend im Pullman Hotel die Gilden Haie Sitzung erlebt. Die Karnevalssitzung des KEC, die zum 8. Mal mit unserem Kölsch-Partner Gilden und insgesamt zum 22. Mal stattfand, wurde ihrem Ruf als eine der stimmungsvollsten Sitzungen im Kölner Karneval wieder einmal vollends gerecht. Als die Band Querbeat dem rasanten und Energie geladenen Programm (Dreigestirn, Prinzengarde, Der Sitzungspräsident, Cat Ballou, Paveier, Bernd Stelter, Bläck Fööss, Fauth Dance Company, Brings; Sitzungsleiter Wolfgang Nagel) die Krone aufsetzte, stand der Zeiger auf 1 Uhr.

Als Ehrengäste durfte Haie-Geschäftsführer Philipp Walter u.a. Haie-Urvater Detlef Langemann, Sportstätten-Chef Lutz Wingerath, Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher, KEC-Gesellschafter Ralf Pape und DEL-Chef Gernot Tripcke begrüßen.

Schon jetzt können sich jecke Fans Karten für die 9. Gilden Haie Sitzung am 13. Februar 2020 sichern. Denn dann heißt es wieder „Dreimol Haie alaaf“, mit dabei Querbeat, Höhner, Klüngelköpp u.v.m.

Unvergessliches Erlebnis!

Das DEL Wintergame 2019 hat für einen Eishockeynachmittag mit Emotionen, Bildern und Erlebnissen gesorgt, die für eine komplette Saison reichen würden. Neben einer ärgerlichen 2:3 Overtime-Niederlage gegen die DEG, stehen am Ende vor allem Gänsehautmomenten en masse und ein Zuschauerrekord. 47.011 Fans waren ins RheinEnergieSTADION gekommen – Rekord für ein Haie-Heimspiel.

Der geschichtsträchtige Tag in und am Stadion begann für den ein oder anderen schon sportlich. Zum einen war da das bunte Programm auf den Vorwiesen inklusive einiger Gladiatorenkämpfe. Zum anderen waren da aber auch die Haie-Fans, die sich so sehr auf das Spiel freuten, dass beim Öffnen der Tore beinah ein kleiner Wettlauf um die besten Plätze in den Stehblöcken entstand.

Danach dominierte im RheinEnergieSTADION zunächst ein Bild, bzw. genau genommen waren es Tausende Bilder. Es war nämlich kaum ein Zuschauer zu sehen, der nicht sein Smartphone zückte und Fotos machte. Und was für die Fans galt, galt auch für die Vertreter der Presse, die ehrenamtlichen Helfer, den Staff und die Spieler beider Clubs. Alle Beteiligten waren von der atemberaubenden Kulisse einfach beeindruckt.

Einen ersten Vorgeschmack auf das große Derby gab es schon gut zwei Stunden vor dem ersten Bully und zwar beim Legendenspiel. Angeführt wurden die beiden Mannschaften von den jeweils wohl verdientesten Spielern in der Vereinsgeschichte. Mirko Lüdemann auf Seiten der Haie und Daniel Kreutzer bei der DEG. Und die Haie-Legenden boten den Fans genau, dass was sie erwarteten. Nach Rückstand drehten die Alt-Haie auf und so auch das Spiel. Jörg Mayr, Mirko Lüdemann und Dave McLlwain (2x) sorgten für ein standesgemäßes 4:1. Es zeigte sich also, dass das Legenden-Trainer-Duo der Haie bestehend aus Udo Kießling und Herbert Hohenberger ihr Team perfekt vorbereitet hatten.

Das Programm im RheinEnergieSTADION hatte es aber wirklich in sich. Die Legenden beider Clubs hatten das Eis noch nicht einmal verlassen, da sorgten die Kölsch-Rocker Brings schon für das nächste Highlight. Und so sangen Brings Hallelujah, während Chris Rogles, Lüdemann und Co. mit der Haie-Südkurve die Welle machten. Besonders laut wurde es natürlich als Brings dann die Torhymne des KEC Live performte. „Kölsche Jung“ halte es durch Müngersdorf. Fast im fliegenden Wechsel mit den Haie Legenden kam dann die Deutsche Para-Hockey Nationalmannschaft. Trainiert von Ex-Haie Andreas Pokorny wollte das Team vor allem die eigene Sportart auf großer Bühne präsentieren. Pokorny zeigte sich begeistert, dass die Haie diese große Bühne möglich machten.

Und welchen Unterschied in Sachen Lautstärke die LANXESS arena und das RheinEnergieSTADION machen zeigte sich dann erstmals beim Warm-Up als die KEC-Profis lautstark empfangen wurden. Ein erster Vorgeschmack also auf das größte Eishockeyspiel in der Kölner Sportgeschichte. Circa eine halbe Stunde später überschlugen sich dann die Ereignisse. Während die Mannschaften – jeweils ausgerüstet mit ihrem extra WINTER GAME-Trikots – durch ein Römer-Spalier aufs Eis kamen, sorgten die Haie-Fans mit einem ganz besonderen Gänsehautmoment.

Das Haie-Fanprojekt und diverse Fanclubs hatten eine Monster-Choreo in der Südkurve vorbereitet. Über den Unter- und Oberrang wurde eine Figur halb Römer, halb Haie-Goalie gezeigt. Das ganze umrahmt von schwarzen, roten und weißen Fahnen und dem goldenen Schriftzug CCAA. Darunter: „Schon mehr als 2000 Jahre Ruhm und Ehre für Colonia. Eine wahrlich beeindruckende Erscheinung, die niemanden im Stadion kalt lassen konnte.

Als das Eishockeyspektakel dann begann, hätte der Start aus Kölner Sicher kaum schlechter laufen können. Mit dem ersten Torschuss der Partie überlistete ausgerechnet der Ex-Hai Philip Gogulla Gustaf Wesslau am kurzen Pfosten und erzielte die frühe Führung (1.). In der Folge zeigten sich die Haie aber weder vom Rückstand noch von der ausordentlichen Kulisse beeindruckt. Die Mannschaft von Peter Draisaitl spielte offensiv druckvoll, fand allerdings nur wenige Lücken in einer massiven DEG-Defensive. Corey Potter gab den ersten nennenswerten Torschuss der Haie ab (8.). Auch ohne Kölner Großchancen wurde den 47.011 Eishockey Fans klar, die Haie wollten hier das Spiel machen und ausgleichen. Einen weiteren guten Versuch hatte Ryan Jones mit einem verdeckten Schuss kurz vor der Drittelsirene (20.).

Die Unterstützung der Haie-Fans sollte auch im Mittelabschnitt wieder überragend sein. Daran sollten erst gar keine Zweifel aufkommen und so zündete die Südkurve etliche Konfetti-Kanonen vor dem zweiten Drittel. Die Spieler, die gerade zurück aufs Eis gekommen waren staunten nicht schlecht, ob dieses beeindruckenden Bilds. Dennoch waren es zunächst die Düsseldorfer, die besser aus der Kabine kamen und etwas zielstrebiger agierten. Und so rückte auch Gustaf Wesslau vermehrt in den Fokus. In der 22. Minute war er gegen den einschussbereiten Calle Ridderwall zur Stelle und später dann auch gegen Leon Niederberger (30.). Beim Schuss von Alex Barta an die Latte war der Schwede dann im Glück (33.). Nur eine Minute später war Wesslau dann aber machtlos. Wieder fand sein ehemaliger Teamkollege Philip Gogulla eine Lücke – diesmal bei Düsseldorfer Überzahl (34.). Die Haie versuchten umgehend zu antworten – Uvira verpasste die Scheibe aber um Haaresbreite im Slot.

Im Schlussdrittel zeigten die Haie dann ihr wahres Gesicht und kamen deutlich kämpferischer zurück aufs Eis. Dadurch entwickelte sich automatisch auch ein deutlich schnelleres, intensiveres und hochklassigeres Spiel. Rok Ticar war es, der mit einem Rückhandschuss zur Aufholjagd bließ. Die Scheibe ging jedoch knapp am langen Pfosten vorbei, nur wenige Sekunden später verfehlte Sebastian Uvira aus dem Gewühl (43.). Zwei Minuten später war es dann so weit. Die vielen Tausend Haie-Fans durften endlich jubeln. Bei einem Konter des KEC kam Jason Akeson zum Schuss, den Colby Genoway in die Maschen abfälschte – nur noch 1:2 (45.). Lucas Dumont hatte kurz darauf bei einer Doppelchance den Ausgleich auf der Kelle, Mathias Niederberger im DEG-Tor parierte jedoch zweimal (48.). Als die Zeit langsam knapp wurde und die Haie bereits einen sechsten Feldspieler aufs Eis geschickt hatten, fiel der erlösende Ausgleich. Felix Schütz war es, der den Abpraller nach einem Sulzer-Schuss nur noch ein einschieben musste (59.). Müngersdorf bebte.

Mit dem Momentum auf Seiten der Haie ging es also in die Overtime, wo die Haie auch direkt die besseren Torchancen hatten. Frederik Tiffels mit einem Schuss von rechts und Sebastian Uvira im eins gegen eins scheiterten beide an Mathias Niederberger (62.). Und so kam es wie es kommen musste. Düsseldorf nutzte in Person von John Henrion die erste echte Möglichkeit direkt eiskalt aus (63.).

So groß die Enttäuschung und der Frust kurz nach der Niederlage waren – schon bald wich das Gefühl auch einem gewissen Stolz Teil dieses einmaligen Eishockeyevents gewesen zu sein. Ein Eishockeyspektakel, das mit einem stimmungsvollen Feuerwerk im Innenrnaum des Stadions abgerundet wurde. Die Haie-Profis verfolgten das Feuerwerk gemeinsam mit den Fans und gingen danach noch in die Südkurve, um sich direkt und persönlich für die Unterstützung zu bedanken.

Ein Dank lag auch Haie-Coach Peter Draisaitl zunächst auf dem Herzen: „Ich bin ehrlich, ich kann mir gar nicht vorstellen wie viel Arbeit in dieses Event gesteckt wurde. Wir sind alle einfach nur dankbar, dass wir Teil davon sein durften. Danke an alle Organisatoren und Helfer.“ Beim Blick auf die Partie hatte Draisaitl gemischte Gefühle: „Wir sind natürlich froh, dass wir das Comeback geschafft haben und wir hatten das Spiel in der Overtime sogar noch gewinnen können. Aber mit den ersten 40 Minuten können wir wirklich nicht zufrieden sein. Das war deutlich weniger als wir leisten können.“

Fotos: City Press GmbH

WINTER GAME 2019 im RheinEnergieStadion 

DEL Winter Games RheinEnergieStadion

Anlässlich des DEL WINTER GAME 2019 wird die KEC Traditionsmannschaft am 11.01.2019 ein Freundschaftsspiel gegen die Fischbach Flames im RheinEnergieStadion bestreiten.

 

Der Fischbach Flames e. V. ist eine Betriebssportmannschaft der Fischbach Gruppe und wurde im Jahr 2018 von den Geschäftsführern der Fischbach Gruppe, Danny Fischbach und Lukas Heise, neu gegründet.

 

Das Team der Flames besteht aus ehemaligen (Profi-) Spielern, die auch teilweise bei der Fischbach Gruppe angestellt sind.

Fischbach Flames

Team Fischbach Flames: Danny Fischbach, Lukas Heise, Matthäus Brychzy, Simon Gies, André Grein, Fabian Hadamik, Philip Hendle, Lukas Hoffmann, Felix Huber, Peter Kalinowski, Maurice Kamp, Kati Krüger, Jan Lankes, Sven Linda, Philipp Louven, Pawel Michalowski, Marius Mühlenberg, Benjamin Musga, Maurice Musga, Andreas Nickel, Denis Nimako, Lukas Pfeil, Sebastian Pigache, Christian Robens, Lars Spielmann, Wasja Steinborn, Jan Vondracek, Andre Wagner & Marvin Wintgen

DEL WINTER GAME: Der Stadionumbau läuft

+++ Der Umbau des RheinEnergieSTADIONS zur Eishockey-Arena hat begonnen +++ Für das Freiluft-Derby KEC vs. DEG sind schon gut 43.000 Tickets weg +++ Noch Karten in vielen Kategorien verfügbar +++

Der Countdown läuft: Am 12. Januar steigt das DEL WINTER GAME 2019 im RheinEnergieSTADION: Das größte Eishockey-Spektakel der Kölner Geschichte wirft seine Schatten voraus. Am Samstag, den 12. Januar steigt im RheinEnergieSTADION das DEL WINTER GAME 2019.

Auf dem Eis werden sich ab 16.30 Uhr die Kölner Haie und die Düsseldorfer EG duellieren. Schon ab 13.30 Uhr steigt das abwechslungsreiche Rahmenprogramm vor und im Stadion.

Jetzt hat der Umbau des RheinEnergieSTADIONS begonnen. Nach und nach wird sich das Fußballstadio in eine Eishockey-Arena verwandeln. Hier halten wir euch auf dem Laufenden:

Fotos vom Umbau gibt es auf der Facebookseite, dem Twitter-Kanal und im Instagram-Feed der Kölner Haie oder HIER.

Tag 1 (Donnerstag, 27.12.2018): Zunächst wird der Unterbau für die Eisfläche gebaut, sodass die Eisfläche 100% eben steht. Der Unterbau ist eine ca. 30 cm hohe, platinierte Sandschicht und muss aufgebracht werden, da der Rasen leicht abschüssig ist (damit der Regen beim Fußball abfließen kann). Diese Fläche des Unterbaus wird aktuell abgesteckt. Auf diesen komplett ebenen Unterbau kommt dann in der kommenden Woche die Eisfläche. Insgesamt werden rund 85.000 Meter Rohre gelegt, 12 Monteure eingesetzt und 12 LKW mit Banden, Eisbahn und Kältemaschinen auffahren. 

Tag 2 (Freitag, 28.12.2018): Heute wurde der Unterbau für die Eisfläche fertig gestellt und die Kälterohre in den Innenraum gelegt. Außerdem sind heute die Kältemaschinen auf den Vorwiesen abgeladen worden.

Tag 3 (Samstag, 29.1.2018): Es werden Schwerlastplatten im Innenraum verlegt, sodass ab dem 02.01. das schwere Gerät über den Rasen fahren und der Aufbau der Eisfläche beginnen kann. Da der Aufbau die letzten zwei Tage sehr gut voran ging, ist es heute ein sehr ruhiger Tag mit relativ wenig Betrieb. Am 30. und 31.12. sowie am 01.01. finden keine Aufbau-Arbeiten statt. Weiter geht es also am 02.01.

Der Ticketverkauf läuft weiter auf Hochtouren. Rund 43.000 Tickets sind bereits weg. Tickets für das DEL WINTER GAME 2019 sind hier erhältlich.

Die Website des DEL WINTER GAME mit allen Infos: www.del-wintergame.de

Foto: Kölner Sportstätten GmbH

 
 

HaiLights 2018 - 2019

Köln -

Ein Hai auf dem Heumarkt? Da drehten sich einige Passanten verdutzt um. Die Kinder der Otfried-Preußler-Schule hatten aber keine Angst. Schließlich ist KEC-Maskottchen Sharky ganz harmlos. Bei der Vorstellung des Buchs „Kölner Haie – wie geht das?“ durften die Viertklässler einigen Haie-Stars Fragen stellen.

Auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Heumarkt ist es mittags eigentlich noch recht ruhig. Die Pänz waren auf der Eisfläche aber nicht zu überhören, tollten mit Haie-Maskottchen Sharky auf dem Eis herum und durften ganz nah an die KEC-Stars.

Bei der folgenden Fragerunde mit Sportdirektor Mark Mahon, dem verletzten Stürmer Marcel Müller und Legende Detlef Langemann hatten die Kids keine Scheu und brachten die Profis mit nicht alltäglichen Fragen wie „Warum ist der Puck so klein?“ oder „Wie schnell fährt die Eismaschine?“ auch mal ins Grübeln.

EXPRESS, Tobias Schrader

WvM Immobilien spendet 500.000 Euro an Kinder

Udo Kießling mit drei Jung-Haien.

Vor über 1.600 Jahren verteilte der heilige Nikolaus Geld an Arme und Kinder, heutzutage unterstützen erfolgreiche Unternehmen Stiftungen, die sich für Schwächere einsetzen. So auch der Kölner Bauträger WvM Immobilien + Projektentwicklung GmbH. Mit der Initiative „Gemeinsam stark für Kölner Kinder“ spendete das Unternehmen in diesem Jahr 500.000 Euro und förderte damit Projekte verschiedener ehrenamtlicher Vereine und Organisationen. Zu den langjährigen Partnern gehören unter anderem Zartbitter e.V., der deutsche Kinderschutzbund Köln sowie die RheinFlanke und viele weitere. „Wir freuen uns, in diesem Jahr 200.000 Euro mehr als im Vorjahr in unsere kleinen Mitmenschen investiert zu haben“, erklärt Botschafter Udo Kießling. Nach seiner Karriere als Eishockeyspieler beim KEC und in der deutschen Nationalmannschaft begann er vor sieben Jahren als Kundenbetreuer bei der WvM zu arbeiten. Seitdem fungiert er ebenfalls als Botschafter für die Spendeninitiative. „Als Kölner Unternehmen ist es uns wichtig, regionale Vereine und Stiftungen zu fördern“, ergänzt der 64-Jährige.  „Schließlich gibt es viele Organisationen, die sich nur aus Spendengeldern finanzieren können.“ 

Mehr über die WvM:
Seit 26 Jahren schafft der Kölner Bauträger Wohnraum für unterschiedliche Zielgruppen. Im Laufe der Jahre hat sich das Unternehmen zu Kölns größtem inhabergeführten Bauträger etabliert und realisierte bereits über 3.600 Wohnungen, beschäftigt über 100 Mitarbeiter und im Schrank stehen zwei Immobilienawards und eine Nominierung. Für das Jahr 2019 wurde die WvM zum „Top-Arbeitgeber des Mittelstands“ vom Magazin FOCUS Business ernannt. Mehr über das Unternehmen und alle aktuellen Projekte gibt es unter www.wvm.de.

DEIN HERZ. DEINE STADT. DEINE HAUSNUMMER IN KÖLN.

Kölner Haie - Wie geht das?

Spannung, Dynamik, Action und Teamwork: Eishockey, der schnellste Mannschaftssport der Welt, begeistert Groß und Klein gleichermaßen. Erstmals können junge Sportbegeisterte nun einen Blick hinter die Kulissen eines der erfolgreichsten und traditionsreichsten Clubs in Deutschland werfen: der Kölner Haie. Durchschnittlich über 12 000 Fans besuchen die Heimspiele des Kölner Eishockey-Clubs in einer der größten Hallen Europas und lassen sich von spannenden Partien mitreißen.

 

Es werden die Fragen geklärt, warum für viele Fans Herbst und Winter die schönsten Jahreszeiten sind, aus wie vielen Teilen eine Spielerausrüstung besteht, was ein Puck ist, was junge Talente beim Haie-Nachwuchstraining lernen und warum Maskottchen Sharky so gut tanzen kann.

 

Kölner Haie - Wie geht das?

64 Seiten, 21 cm x 28 cm, gebunden

978-3-7616-3189-8

Verkaufspreis 16,95 €

 

DEL WINTER GAME 2019: Der freie Vorverkauf läuft!

Ehre dem Sieger! Der freie Vorverkauf für das DEL WINTER GAME 2019 läuft auf Hochtouren. Tickets sind über alle Kanäle erhältlich. Jetzt schnell zuschlagen und das Eishockey-Event der Superlative live erleben! Spielbeginn am 12.01.2019 ist um 16:30 Uhr.

Der 12. Januar 2019, eine Zeitreise von 55 v. Chr. in das Jahr 2019 – lassen wir die Festung Colonia Claudia Ara Agrippinensium wieder auferstehen - „Gloria Victori Sit“ – „Ehre dem Sieger“.

Es wird ein Eishockey-Event der Superlative: Die Kölner Haie treffen vor bis zu 50.000 Zuschauern auf den rheinischen Rivalen, die Düsseldorfer EG. Ein riesiges und abwechslungsreiches Rahmenprogramm wird die Fans zudem im und um das RheinEnergieSTADION in eine atemberaubende Römer-Welt entführen. Ein Legenden-Spiel und Musik-Acts runden das Mega-Event ab. Das Duell KEC vs. DEG beginnt um 16:30 Uhr.

Tickets für das DEL WINTER GAME 2019 der Kölner Haie am 12.01.2019 können Sie einfach online bestellen, telefonisch ordern, im HAIEstore in Köln-Deutz oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen erwerben. 

Hier Preise und Stadionplan einsehen.

Hier finden Sie alle Informationen:  

Online Ticketshop
Über den Online-Shop unseres Ticketing-Partners Eventim können Sie sicher und komfortabel Ihre Eintrittskarten online bestellen.

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Hotline: 01806 / 116011 (Ein Anruf kostet 20 Cent inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 60 Cent/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz.)
Rufen Sie uns an und bestellen Sie Ihre Tickets telefonisch. Unsere Hotline ist erreichbar:
> Montags bis Freitags: 8:00 - 21:00 Uhr
> Samstags: 8:00 bis 20:00 Uhr
> Sonntags sowie an bundesweiten Feiertagen: 10:00 bis 20:00 Uhr

Im HAIEstore
Eintrittskarten direkt bei uns im HAIEstore im Trainingszentrum in Köln-Deutz kaufen. So finden Sie uns:

HAIEstore im Haie-Zentrum
Gummersbacher Str. 4, Köln-Deutz
Öffnungszeiten:
> Montags geschlossen
> Dienstags bis Freitags: 12:00 - 19:00 Uhr
> Samstags: 10:00 - 16:00 Uhr

Mehr Informationen hier

An allen bekannten Vorverkaufsstellen
Selbstverständlich erhalten Sie Eintrittskarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen im und außerhalb des Stadtgebiets. Eine Liste aller Vorverkaufsstellen finden Sie hier:
 
Bitte beachten Sie: Unsere Ticket-Hotline sowie der Ticket-Online-Shop werden von unserem Partner Eventim betreut.

Mehr Informationen zum DEL WINTER GAME 2019 finden Sie hier.

Global Series Challenge Germany 2018

2018 NHL Global Series: Oilers vs. Haie! Ticket-Kontingente freigeschaltet! Die NHL in Europa! Am 3. Oktober treffen die Edmonton Oilers im Rahmen der 2018 NHL Global Series Challenge™ in der Kölner LANXESS arena auf die Kölner Haie. Es sind wieder Karten erhältlich! Jetzt Tickets sichern und diesen einmaligen Eishockey-Kracher miterleben.

Mit der 2018 NHL Global Series™ kommt die NHL nach Europa, um dort Partien gegen lokale Teams auszutragen. Diese Spiele und die Auftritte einiger der besten Spieler der Welt werden die Zuschauer in Europa für immer in Erinnerung behalten.

Die Edmonton Oilers führt das nach Köln, wo sie am 3. Oktober in der LANXESS arena auf die Kölner Haie treffen und damit ihr Trainingscamp abschließen. Spielbeginn ist um 16:00 Uhr (MEZ). Am Tag der Deutschen Einheit trifft damit der dritte Pick des 2014er NHL-Drafts, Leon Draisaitl, in seiner Heimatstadt auf seinen Heimatclub und seinen Vater, Peter Draisaitl, der als Headcoach bei den Kölner Haien hinter der Bande steht.

Für dieses einmalige Eishockey-Erlebnis sind Ticket-Kontingente freigeschaltet worden. Ab 195,- Euro erleben Fans das Duell, Oilers vs. Haie, live und genießen dabei vor, während und nach der Partie kulinarische Highlights inklusive.

Erhältlich sind diese Tickets ganz bequem online, telefonisch über die Hotline oder im HAIEstore in Köln-Deutz. 

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Gummersbacher Str. 4, Köln-Deutz
Öffnungszeiten:
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Bitte beachten Sie, dass auch diese Tickets nur nach Verfügbarkeit vorhanden sind. Da die NHL der Veranstalter des Spiels ist, übernehmen die Kölner Haie keine Verantwortung für Preise und Konditionen. 
 

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